Season 8 – Episode 10
Ein Mann wird in Indien auf einem Flughafen von einem Bettler ohne Beine angesprochen. Dieser rollt ihm auch auf´s Klo hinterher, wo der Mann von einer mysteriösen Kraft von den Beinen gehauen wird. Bald darauf ist der Mann in Washington und verblutet wie aus heiterem Himmel, so als wäre er innerlich voll Blut gelaufen. Scully und Dogget untersuchen den Fall und finden einen kleinen Handabdruck, der von einem Kind zu stammen scheint. Sully obduziert die Leiche und findet heraus, dass etwas aus dem Körper des Mannes herausgekommen ist und dass der Mann anscheinend schon tot war, als er noch in Indien war, so unglaublich das auch klingt. Unterdessen ist der kleine Bettler ohne Beine Hausmeister an einer Schule geworden. Offensichtlich kann niemand sehen, wie er wirklich aussieht. Als Scully von einem ähnlichen Todesfall in Indien hört, glaubt sie, dass ein Lebewesen die Körper der Mann als Wirtskörper genutzt hat. Doggett glaubt ihr natürlich nicht. Bald schon gibt es einen gleichen Todesfall in Washington. Bei der Obduktion springt etwas aus dem Körper des Toten und verschwindet...
Hier wird uns ein bisschen indische Mystik vorgestellt, die sogenannte Siddhi-Mystik, bei der besonders veranlagte Menschen die Realität manipulieren können. Morde dürfen diese Leute allerdings nicht begehen. „HIER UND NICHT HIER“ ist eine der eher typischen „AKTE X“-Folgen, die den typischen Unterhaltungsgrad besitzen, aber an der umfassenden Gesamtstory nicht teilhaben, also eher für sich alleine stehen. Schön allerdings der Zusammenbruch von Scully am Ende der Episode. Echt herzergreifend. (Haiko Herden)
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